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Schwarzplan Berlin 2050 © M. Grimaldi and Hoidn Wang Partner
Der Berliner Stadtkern, Student: Giulio Pescetti, Potsdam School of Architecture: Prof. Bernd Albers – Prof. Dr. Silvia Malcovati
An der Urania, Student: Anna Sachs, Potsdam School of Architecture: Prof. Jan Kleihues
Die Magistralen, Studenten: Anju Palta, Kuan Ying (Kaia) Chiu, The University of Texas at Austin: Prof. Wilfried Wang

Berlin 2050 - Raum und Wert

24. November 2018 — 5. Januar 2019
Presse
Kuratorenführung 1. Dezember 2018, 14:00

mit Barbara Hoidn

 

Kuratorenführung 15. Dezember 2018, 14:00

mit Bernd Albers

 

Podiumsdiskussion 17. Dezember 2018, 19:00

mit
Daniela Billig, Stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
Dr. Jörg Lippert, Vorstand des BBU, Leiter Bereich Technik
Christian Gräff, Wohnungspolitischer Sprecher der CDU
Jan Lerch, Kilian Immobiliengruppe
moderiert von Barbara Hoidn und Bernd Albers

Die Kehrer Galerie mischt sich ein. Zum ersten Mal wird in den Galerieräumen eine Ausstellung zu konkreten stadtpolitischen Fragestellungen gezeigt und während der Ausstellung ein Ort zur Diskussion geboten. Die Thesen der renommierten Hochschullehrer und ihrer Studenten betrachten den gesamträumlichen Zusammenhang der Metropole Berlin, der gerade droht durch eine Vielzahl von unverbundenen Detaildiskussionen aufgelöst zu werden.

Berlin wächst und verändert sich in seinen Maßen, in seiner Form und in seinem Charakter. Diese Veränderungen sollten nicht allein dem Markt überlassen werden, sie brauchen übergeordnete Ideen und Strategien. Nach der ersten Ausstellung »Berlin 2050. Konkrete Dichte« in 2017, stellen The University of Texas at Austin und die Potsdam School of Architecture Projekte ihrer Studierenden zum Thema »Raum und Wert« vor.

Der Wert des Stadtraums liegt nicht allein in der Ökonomie, sondern vielmehr in seiner materiellen und kulturellen Qualität, seiner Geschichte und Tradition, seiner Identifikationsfähigkeit, seiner Möglichkeiten zur kulturellen und sozialen Integration.

Absicht der Ausstellung ist es, diese Werte zu besprechen und neu zu bestimmen, sie für die Städtebaudiskussion zu aktivieren und mit Entwurfsprojekten erlebbar zu machen. Die Projekte thematisieren die Grundstruktur Berlins mit zentralem Kern und davon ausgehenden Magistralen, die in der Stadt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu stadtraumprägenden Entwicklungsachsen wurden und Raum und Wert gleichmäßig nach außen trugen.

Mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Daten, analytischen Zeichnungen und Arbeitsthesen werden städtebauliche und architektonische Szenarien für die historische Mitte Berlins – Marx-Engels Forum, Schlossfreiheit, Mühlendamm Brücke und Fischerinsel, Molkenmarkt und Spittelmarkt – und für exemplarische Zentren der wiedervereinigten Stadt an der Urania – sowie für die Entwicklungsachsen – Avus, Köpenicker Landstraße, Adlergestell, Treskowallee, Alt-Friedrichsfelde – ausgestellt.

Die Projekte setzen sich mit einem breiten Spektrum von Räumen der wachsenden Stadt Berlin auseinander und nehmen die Herausforderung an, sie in Orte zu transformieren, an denen die Werte des städtischen Lebens sich produktiv ausdrücken und entwickeln können.

Eine Austellung von:
The University of Texas at Austin
Barbara Hoidn
Wilfried Wang

Potsdam School of Architecture
Bernd Albers
Jan Kleihues
Silvia Malcovati

Mit Unterstützung von:







Luftbild Berliner Stadtkern
© Iveel Bold, Emil Birk

Perspektive an der Urania
© Ruslan Abildinov

Blick Kurfürstenstrasse Ecke Schillstrasse in das Areal an der Urania
© Paulina Schroder

Lageplan Reinterpretation des Mühldamms
© Svantje Michaelis

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